erste Programmpunkte HÜTTENTAG 19. November 2024
weitere Vorträge folgen bis zum Ende des CALL FOR PAPER am 15. August 2014
Stand 12. April 2024
Frank Reddemann, Aumund Gruppe
Titel + Abstract folgen
Benedikt Schmidt, Bronk & Company GmbH
Fachvortrag
Lösung komplexer Planungsprobleme mit KI
Warum ist aus unserer Sicht Effizienz das Fundament für die erfolgreiche Transformation und der Schlüssel zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Praxisbeispiel: Verwendung von intelligenten Algorithmen in der Sägeplanung (Ergebnis: Reduzierung Ausschuss).
Daniel Kimmina, Dr. Schenk GmbH
Fachvortrag
Intelligente optische Oberflächeninspektionssysteme: Warum das perfekte Zusammenspiel von Hard- und Software unerlässlich ist
Die Steigerung der Effizienz bei der Herstellung von Stahl ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Höhere Energie- und Rohstoffkosten treiben die Gesamtproduktionskosten in die Höhe. Die kostengünstige Konkurrenz aus Übersee schläft nicht. Effiziente und zuverlässige optische Inspektionssysteme für die Prozess- und Qualitätskontrolle können helfen, die Effizienz zu steigern. Alle Oberflächeninspektionssysteme verfügen über die gleiche Grundkonfiguration. Kameras und Beleuchtungen nehmen digitale Signale vom zu prüfenden Material auf. Fest kodierte Algorithmen verarbeiten die Signale zu einem Bild, das zusätzlich noch gefiltert werden kann, bevor ein automatischer Klassifikator entscheidet, was das System erkannt hat. Abgesehen von der zuverlässigen Fehlererkennung wird die Leistung eines Inspektionssystems anhand der Genauigkeit seines Klassifikators bewertet. Auf den ersten Blick sollte ein intelligenter Softwareklassifikator die Aufgabe zur Zufriedenheit erledigen. Die Realität lehrt uns jedoch etwas anderes. OIS-Nutzer leiden immer noch unter falschen Treffern und einer begrenzten Klassifizierungsgenauigkeit, ganz gleich, wie intelligent die Software zu sein scheint. Deep-Learning-Algorithmen unterscheiden zwischen Bildern von Siberian und Alaskan Huskies, Smartphone-Apps unterscheiden zuverlässig zwischen essbaren und giftigen Pilzen. Aber wer würde diesen Pilz angesichts der Klassifizierungsgenauigkeit von Metalloberflächeninspektionssystemen tatsächlich essen? Guten Appetit! Der Grund liegt irgendwo zwischen der Komplexität von Edelstahldefekten und dem Mangel an Signalinformationen, zumindest im Vergleich zu einem hochauflösenden Bild eines Pilzes. Fazit: Wenn es Software-Algorithmen gibt, die Pilze zuverlässig unterscheiden können, aber nicht in der Lage sind, diese Zuverlässigkeit auf Metalldefekte zu übertragen, können Verbesserungen nicht nur durch Software erreicht werden.
Dr.-Ing. Andreas Quick, iba AG
Fachvortrag
KI-nderleichtes Anlagenmonitoring: Von der interaktiven Fehlersuche zur automatischen Prozessüberwachung
Die datenbasierte Prozessanalyse ist in der Stahlindustrie seit langem gängige Praxis. Daten helfen, Fehler genau zu lokalisieren, Ursachen für Störungen zu ermitteln sowie Prozesse besser zu verstehen. Gerade in komplexen Anlagen mit mehreren Aggregaten und miteinander interagierenden Steuerungen ist die Analyse der Daten ein wichtiges Werkzeug für die Fehlerlokalisierung und Prozessoptimierung. Um dabei aber das volle Potenzial der in der interaktiven Analyse gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, müssen Messdaten auch zur automatischen Prozessüberwachung verwendet werden. Auf diese Weise können Störungen, Verschleiß und Anomalien frühzeitig erkannt und in Echtzeit in Abläufe eingegriffen werden. Ungeplante Stillstände, Ausfälle und mangelnde Produktqualität lassen sich dadurch vermeiden. Online-Assistenzsysteme helfen, Prozessanomalien und sich anbahnende Störungen – beispielsweise durch Verschleiß oder Verschmutzung – zu erkennen und die damit verbundenen Maschinen- und Anlagenausfälle sowie Qualitätsminderungen zu vermeiden. Zur automatischen Prozessüberwachung werden Methoden wie Time Synchronous Averaging (TSA), Auto Adapting und Machine Learning anhand praktischer Beispiele vorgestellt.
Klaus Sodemann, JUTEC Hitzeschutz und Isoliertechnik GmbH
Fachvortrag
Mehr Sicherheit an hitzeexponierten Arbeitsplätzen: TÜV zertifiziert
Jutec hat den „HITZESCHUTZ kompakt“-Prozess zur Analyse, Beurteilung, Überprüfung und Dokumentation von hitzeexponierten Arbeitsplätzen aufgrund langjähriger „Best Practice“-Erfahrungen entwickelt. Er führt in einer strukturierten Vorgehensweise zu konkreten Sicherheitsempfehlungen für die Beschaffung und das Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung, die individuell auf die Bedingungen vor Ort und den jeweiligen Träger zugeschnitten ist. In der täglichen Praxis haben die Sicherheits-Fachkräfte in unterschiedlichsten Bereichen eine Vielzahl komplexer Vorschriften und Gesetze zu beachten. Deshalb beinhaltet der Prozess ein Kompendium von technischen Informationen und aktuellen Vorschriften sowie Checklisten speziell für den Hitzeschutz. In ihm ist alles enthalten, was benötigt wird, um Risiken und Gefahren zu analysieren und zu optimalen Lösungen für das Personal vor Ort zu kommen ... ein signifikantes Add-on für die Sicherheit, wo es heiß hergeht.
Nowega GmbH
Fachvortrag
H2-Netz
Referent + Abstract folgen
Steven Reumschüssel, Saveway GmbH & Co. KG
Fachvortrag
SAVEDRY® Echtzeit-Leckageüberwachung am Lichtbogenofen
Stefan Grüll, S1Seven GmbH
Fachvortrag
Digitaler Material Pass, warum es nicht mehr ohne geht!
Dr. Ulrich Veyhl, TII Kamag
Titel + Abstract folgen