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03.07.2020

Riesenrad im Wiener Prater

1896 von den englischen Ingenieuren Walter Bassett Basset (1864–1907) und Harry Hitchins geplant, errichtet und mit 30 Waggons bestückt setzte sich 1897 zum ersten Mal in Bewegung.  

Im Prinzip stellt das Riesenrad eine Brücke dar, die der Form nach aus 2 gleichen, übereinander gestellten Halbkreisen besteht. Diese sind an den Naben der großen Achse mittels 120 flexibler Seilspeichen aufgehängt, jedoch wirkt während einer Umdrehung des Rades jeweils nur jener Teil der 120 Speichen tragend, welcher sich in der Nähe der Vertikalebene nach unten befindet.

Die große Achse des Riesenrades, von den Stahlwerken W. Baerdmore u. Co in Glasgow in Schottland geliefert, hat eine Länge von 10,9 m, einen Durchmesser von 1/2 m und ein Gewicht von 16,3 t. Diese Achse dreht sich in 2 offenen Lagern, von denen je eines auf den vereinigten Köpfen von 4 Pylonen montiert ist. Diese Tragkonstruktion überträgt die Last des gesamten Rades mit der Achse, den Speichen und den Waggons auf die 8 Fundamente der Pylonen.

Seit 1945 läuft das Riesenrad unermüdlich mit 15 Waggons und erfreut seit Generationen Besucher des Wiener Praters.

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ÖsterreichStahlbau

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