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Photo: thyssenkrupp Rasselstein GmbH
16.06.2023

Sika setzt auf nachhaltigen bluemint® Verpackungsstahl

Die Sika Deutschland GmbH nutzt ab jetzt für ihre Weißblech-Hobbocks CO2-reduzierten bluemint® Stahl. Dafür liefert thyssenkrupp Rasselstein im Jahr 2023 bis zu 3.000 Tonnen bluemint® Stahl an den Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne.

Erfolgreiche Zusammenarbeit als wichtiger Schritt beim Thema Nachhaltigkeit  

Ab sofort wird für die Weißblech-Hobbocks der Sika GmbH ausschließlich CO2-reduzierter Verpackungsstahl eingesetzt. Dies ist ein Ergebnis aus der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem einzigen deutschen Weißblechhersteller thyssenkrupp Rasselstein aus Andernach, dem Metallverpackungshersteller Muhr & Söhne aus Attendorn und Sika, dem internationalen Unternehmen der Spezialitätenchemie mit Sitz in Stuttgart.

  „Bei der Produktion der neuen bluemint® Verpackungsstähle setzen wir ganz klar auf CO2- Senkung: Durch Einsatz von Biomethan und einem speziell aufbereiteten Stahlschrott können wir bis zu 69 Prozent unserer CO2 –Emissionen einsparen“, erklärt Dr. Peter Biele, CEO von thyssenkrupp Rasselstein, „dadurch wird Verpackungsstahl noch nachhaltiger“.

Auch bei der Recyclingquote ist Verpackungsstahl im europäischen Vergleich führend: 85,5 Prozent der Verpackungen aus Weißblech werden wieder recycelt. Damit ist die Weißblechverpackung die meist recycelte Verpackung in Europa.  

Der innovative bluemint® Stahl wird von Muhr & Söhne zu den Weißblech-Hobbocks verarbeitet. Für Klaus Wilmes, Geschäftsführer Muhr & Söhne sind nachhaltige Verpackungen heute immer in Zusammenhang mit einer gesellschaftlichen Verantwortung zu sehen:

„Wir setzen uns konsequent dafür ein, nachfolgenden Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren. So produzieren wir durch eine patentierte Bauart Weißblechgebinde mit deutlich reduziertem Materialeinsatz bei vergleichsweise hoher Leistungsstärke und schonen damit bereits seit vielen Jahren Ressourcen.“

Daniela Schmiedle, Geschäftsführerin der Sika Deutschland GmbH, zu dem gemeinsamen Projekt:
„Die Zusammenarbeit steht ganz im Kontext nachhaltiger Verpackungen und ist in Zusammenhang mit der Realisierung der Netto-Null-Ziele unseres Unternehmens zu sehen.“

Für das Jahr 2023 wird thyssenkrupp Rasselstein bis zu 3.000 Tonnen bluemint® Stahl zur Verfügung stellen. Die Einsparungen belaufen sich auf 4.590 Tonnen CO2-Äquivalente.

(Quelle: thyssenkrupp Rasselstein GmbH)