STAHL + TECHNIK ist die deutschsprachige Fachzeitschrift für Stahlproduktion, Weiterverarbeitung, Anwendungstechnik, Innovation und Management.
Bereits seit Ende Februar 2019 erscheint regelmäßig die in seinem Segment führende deutschsprachige Fachzeitschrift „STAHL + TECHNIK“. Ein erfahrenes Redaktionsteam um den Stahlexperten Arnt Hannewald ist für den Inhalt verantwortlich. Das Team berichtet aktuell und kompetent rund um den Werkstoff Stahl.
Erscheinungsweise: 5 Ausgaben 2025
7. Jahrgang
Druckauflage: 5.000 Exemplare
Mediadaten 2025
Themenschwerpunkte
Inhalte:
Anlagentechnik; Metallurgie; Innovation; Kokereitechnik; Feuerfest; Technik; Unternehmen; Märkte; Umformtechnik; Werkstoffe und Fertigung; Digitalisierung; Stahlanwendung; Energie und Umwelt; Edle Metalle; Stahlhandel
Rubriken:
Neues aus der Industrie; Kurznachrichten; Internationale News; Technik; Stahlverarbeitung; Wirtschaft; Profile der Branchen-Player; Hintergrundinformationen aus Forschung und Wissenschaft; Stahlhandel; Karriere; Strategie- und Managementtrends; Recht; Panorama; Veranstaltungen und Terminkalender
Termin- und Themenplan 2025
ALLE Ausgaben-Termine
Redaktionsschluss | Anzeigenschluss | Druckunterlagenschluss | Erscheinungstermin | |
Heft 1 | 15.12.2024 | 23.01.2025 | 27.01.2025 | 11.02.2025 |
Heft 2 | 15.02.2025 | 18.03.2025 | 20.03.2025 | 08.04.2025 |
Heft 3 | 15.04.2025 | 20.05.2025 | 22.05.2025 | 10.06.2025 |
Heft 4 | 15.07.2025 | 19.08.2025 | 21.08.2025 | 09.09.2025 |
Heft 5 | 15.09.2025 | 14.10.2025 | 16.10.2025 | 04.11.2025 |
2025
Ausgabe 1 - Februar | Digitalisierung | Logistik | Special Krantechnik
Termine:
Anzeigenschluss: 23. Januar | Druckunterlagen: 25. Januar | Erscheinungstermin: 11. Februar
Nachbericht über den HÜTTENTAG 2024, der am 19. November in Essen stattfand. Der Branchentreff der Stahlindustrie stand in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltige Energieträger und künstliche Intelligenz – die neuen Erfolgsfaktoren für Stahl“. Mit Zusammenfassung der Keynotes, Podiumsdiskussion und Highlights der Fachvorträge.
Stahl-Holding-Saar Gruppe (SHS-Gruppe) mit ihren Beteiligungen Dillinger, Saarstahl und ROGESA vergibt die entscheidenden Aufträge für die Direktreduktionsanlage (DRI) und die beiden Elektrolichtbogenöfen (EAF). Nach den Förderzusagen durch Bund und Land für das größte europäische Dekarbonisierungsprojekt, ist die Bestellung der zentralen Aggregate ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur „grünen“ Zukunft der saarländischen Stahlindustrie.
Der Umbau der Dünnbrammen-Gieß-Walz-Anlage am Standort Duisburg bei thyssenkrupp Steel ist auf der Zielgraden. Die Anlage wurde früher als geplant bereits Ende Oktober 2024 außer Betrieb genommen. Nach mehr als 25 Jahren Produktionsbetrieb wird die Anlage durch eine hochmoderne Stranggießanlage und ein modernisiertes Warmbandwerk ersetzt. Der Umbau soll im April abgeschlossen sein und der Hochlauf der neuen Anlagen ist ab Mai 2025 geplant. Im Fokus steht dabei eine künftige Produktion von Premiumstähle für Leichtbau und hohe Oberflächenqualität sowie Siliziumstähle für Elektroband.
Das Owl Eye® System ist eine fortschrittliche Lösung zur Echtzeit-Füllstandsmessung und digitalen Verwaltung von Schüttguthalden und Aufgabebunkern. Es nutzt LiDAR-Technologie, um präzise Volumenmessungen mit über 98% Genauigkeit zu ermöglichen. Das System erfasst nicht nur den Füllstand, sondern auch Bewegungen von Fahrzeugen wie Radladern und LKWs, um den Materialfluss lückenlos zu dokumentieren.
Aufbereitung vor dem Einschmelzen im Stahlwerk
33. Internationalen Kranfachtagung
Ausblick auf die Themen der Fachtagung der Kran-Branche
Das Stahlunternehmen hat einen neuen Stahlwerkskran mit einer Spannweite von 35,5 m und einer Traglast von 20 Tonnen für das Werk Mülheim/Ruhr erhalten. Der Kran ist mit einer speziellen teleskopierbaren Magnettraverse mit 6 Magneten ausgestattet, die es erlaubt, die angeschlagenen Bleche um bis zu 270 Grad zu drehen und entsprechend zu lagern. Grundsätzlich ist auch das Thema Energieeffizienz und das Wiedereinspeisen von Energie über Umrichter ins Stromnetz relevant.
In dem Artikel wird die Datenerfassung und Prozessüberwachung im Kranbetrieb erläutert. Hier wird auf KI zurückgegriffen. Der Vorteil für Kunden wird erklärt, allerdings ohne Kundennennung oder Zitate. In komplexen Anlagen mit mehreren Aggregaten und miteinander interagierenden Steuerungen ist die Analyse der Daten ein wichtiges Werkzeug für die Fehlerlokalisierung und Prozessoptimierung. Um dabei aber das volle Potenzial der in der interaktiven Analyse gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, müssen Messdaten auch zur automatischen Prozessüberwachung verwendet werden. Auf diese Weise können Störungen, Verschleiß und Anomalien frühzeitig erkannt und in Echtzeit in Abläufe eingegriffen werden.
Kloeckner Metals Germany hat am Standort Nürnberg eine VR-basierte Trainingssoftware für Kranführer eingeführt, die noch mehr Sicherheit garantieren soll. Die Anwendung mit einer VR-Brille als Hauptinstrument erlaubt das innovative Training mit modernster VR-Technologie und Hardwareintegration - überall und zu jeder Zeit, ohne Ausfallzeiten am realen Kran und der Produktion. Das VR-Programm liefert dabei eine realistische Simulation der Kransteuerung im Industriebetrieb. Das VR-Training soll zukünftig an weiteren Standorten eingesetzt werden. Autor: Kloeckner Metals Germany
· Kranbau Köthen
· Frigortec
· Malmedie
Siemens und Microsoft revolutionieren die industrielle Automatisierung und gehen mit dem Siemens Industrial Copilot gemeinsam den nächsten Schritt. Seit der Produkteinführung im Juli haben mehr als 100 Unternehmen, darunter Schaeffler und thyssenkrupp Automation Engineering begonnen, dieses Tool für Engineering zur Effizienzsteigerung einzusetzen. Ingenieure können nun Maschinenvisualisierungen in 30 Sekunden erstellen und passenden PLC-Code generieren, der teilweise nur 20 Prozent Anpassung erfordert. Die Chat-Funktion liefert zudem sofort präzise Antworten, sodass zeitaufwendige Recherchen entfallen.
Mit Hilfe intelligenten Designs haben Forscher von Tata Steel Nederland zusammen mit Forschern des Instituts für Physik der Universität Amsterdam ein steifes und leichtes „Metamaterial“ entwickelt. Dieses neu entwickelte Material kann zu High-Tech-Stoßdämpfern verarbeitet werden, was zu einer geringeren Aufprallkraft und damit zu weniger Schäden bei Kollisionen führt.
Messen | Ausstellungen | Veranstaltungenmaintenance, Dortmund - 19.-20.02.2025
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Ausgabe 2 - April | Special Rohre | Elektrostahl | Feuerfest | Strangguß | Umformtechnik
Termine:
Anzeigenschluss: 18. März| Druckunterlagen: 20. März | Erscheinungstermin: 08. April
SPECIAL: FEUERFEST
Fachkräftemangel – Ein Interview mit Refratechnik-Geschäftsführer Dr. Rainer Gaebel
Der demografische Wandel betrifft auch die Feuerfest-Industrie. Wie unternehmensseitig dieser Wandel gestaltet werden kann, erklärt Dr.-Ing. Rainer Gaebel, Geschäftsführer der Refratechnik Holding GmbH im Interview. Er ist Präsident der World Refractories Association (WRA) und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Feuerfest Industrie e.V. (DFFI). Gemeinsam mit Kathrin Gielsdorf, Head of People and Culture bei Refratechnik, betont er die Bedeutung der persönlichen Ansprache, individuelle Förderung des Nachwuchses und eine demokratische Wissenskultur.
woman@refractories – Frauenförderung im Feuerfestbereich
Neue Wege für die Feuerfest-Industrie: Neben der industriellen Transformation muss dem Fachkräftemangel begegnet, der Nachwuchs gefunden und gewonnen werden. Ein möglicher Hebel ist die gezielte Förderung von weiblichen Fachkräften. Im Interview mit STAHL+TECHNIK erläutert Dr. Kerstin Hauke, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Forschungsgemeinschaft Feuerfest e.V., mögliche Ansätze. Als Mitgründerin des Netzwerks „Women@refractories“ engagiert sie sich für die Attraktivität der Branche.
Forschungsthema feuerfeste Werkstoffe und Wasserstoff
Das 1928 gegründete Institut für Gesteinshüttenkunde (GHI) der RWTH Aachen umfasst zwei eng vernetzte, aber eigenständig arbeitende Lehrstühle. Die Projekte „HyInHeat“, Digital TWINs for Green HYdrogen transition in steel industry (TWINGHY) und Flex Ladle Heat - Flexibler Einsatz von Wasserstoff und Ammoniak in Pfannenfeuern in der Stahlindustrie zur Reduktion der CO2-Emissionen werden vorgestellt.
Branchendialog „Steel-meets-Refractory“
Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz ist es gelungen, im Jahr 2019 einen Branchendialog „Steel-meets-Refractory“ unter Führung des Wirtschaftsverbandes Deutsche Feuerfest-Industrie e.V. zu entwickeln. Dieser Branchendialog ermöglicht technischen Austausch und Diskussion und ist aus diesem Grund für einen übersichtlichen Teilnehmerkreis aus Vertretern der Stahlindustrie und der Feuerfest-Hersteller sowie der Zulieferindustrie und der Wissenschaft konzipiert.
Stahlherstellung / Anlagentechnik
Erweiterung des Qualitätsniveaus: Induktives Vergüten von Stabstahl bis Abmessung 100 mm rund Der metallverarbeitenden Industrie kann die Lech-Stahl Veredelung GmbH (LSV) je nach Stahlanwendung die passende Wärmebehandlung anbieten. Das gezielte Einstellen von Gefügeeigenschaften sichert beste Bearbeitbarkeit und optimale Bauteileigenschaften des Stabstahls. Modernste Induktiv- Vergütungsanlagen ermöglichen eine Wärmebehandlung auf geringes Eigenspannungsniveau und hohe Reproduzierbarkeit. Hierbei erfolgen die beiden Prozessbereiche des Härtens und des Anlassens vollständig induktiv. Die induktive Einzelstabvergütung erlaubt eine präzise Parametrierung
Barrierefreie Kommunikation in sicherheitsrelevanten Bereichen der Industrie
Das Owl Eye® Informationsleitsystem ist ein innovatives, industrielles Informationsterminal, das entwickelt wurde, um Kommunikationsbarrieren in mehrsprachigen Arbeitsumgebungen effektiv zu überwinden. Durch die Integration moderner Technologien wie der DEEPL API, ermöglicht das System die nahtlose Übersetzung von Inhalten, einschließlich Texten, Bildern und Videos mit Untertiteln, in jede gewünschte Sprache.
Sauerstoffbrenner erfolgreich am Hubbalkenofen installiert
Erdgasverbrauch und CO2-Emissionen senken: Mit der Umstellung auf Oxyfuel-Sauerstoffbrenner am Hubbalkenofen im Drahtwalzwerk hat ArcelorMittal Duisburg einen weiteren Schritt in Richtung mehr Effizienz und Nachhaltigkeit getan. Neben der geringeren Umweltbelastung wird der Hubbalkenofen durch diese Investition auch zukunftsfähig und „H2-ready“.
Stahldistribution - Stahlverarbeitung
Bessere Zerspanbarkeit bei Chrom-Nickel-Stählen
Im vergangenen Jahr hat Cogne die Zusammensetzung der Legierungsbestandteile der Chrom-Nickel-legierten Stähle 1.4301 und 1.4404 von Grund auf optimiert. Das Ergebnis sind zwei neue Qualitätsstandards: IMCO Premium & IMCO Ultra mit einer verbesserten Zerspanbarkeit.
Politiker aus Brüssel und Berlin besuchen rff
Neben Bernd Lange, Europaabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für internationalen Handel des Europäischen Parlaments, war Peggy Schierenbeck als Mitglied des Deutschen Bundestags nach Stuhr gekommen, um mit der rff Rohr Flansch Fitting Handels GmbH über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen international tätiger Unternehmen zu sprechen.
Nachhaltiger Bewehrungsstahl mit klarem CO2-Fußabdruck
Die Baubranche ist konfrontiert mit strengen Umweltauflagen und dem wachsenden Druck, den CO2-Fußabdruck der Neubauten auch durch geeignete Baumaterialien zu reduzieren. Eine klimafreundliche Lösung bietet SÜLZLE Stahlpartner mit dem nachhaltigen Bewehrungsstahl STOOX PCF Steel. Dieser zeigt den echten CO₂-Fußabdruck mit klaren Grenzwerten zur CO2-Reduktion bei Bauprojekten.
Flexibler Mehrwege-Schubmaststapler für Langgut und Paletten
Der besonders wendige Elektro-Mehrwege-Schubmaststapler Hawk ist mit einer Tragfähigkeit von bis zu drei Tonnen für den Einsatz in beengten Lagerumgebungen konzipiert. Besonders im Stahl-, Holz- und Baustoffhandel zeigt der Hawk seine Stärken. Seine Vielseitigkeit macht ihn zum idealen Stapler für den Mischbetrieb, bei dem sowohl palettierte Lasten als auch Langgüter sicher seitwärts transportiert werden müssen.
Interview mit Tata Steel zur Forschung an „Metamaterialen“
Mit Hilfe intelligenten Designs haben Forscher von Tata Steel Nederland zusammen mit Forschern des Instituts für Physik der Universität Amsterdam ein steifes und leichtes „Metamaterial“ entwickelt. Dieser Werkstoff kann zu High-Tech-Aufpralldämpfern verarbeitet werden, was zu einer geringeren Einwirkung (Stoßwirkung) und damit zu weniger Schäden bei einem Aufprall führt. Zukünftig soll diese Forschung in einem Start-Up weitergeführt werden.ide Tata Steel Nederlande
Materialschonendes Ultraschall-Tiefziehen in der Serie
Dass Ultraschall beim Tiefziehen die Reibung reduzieren und damit sowohl Werkzeuge als auch Material schonen kann, ist schon seit längerem bekannt. Bisher gelang die effektive Nutzung allerdings nur in nahezu statischen Laboraufbauten. Dem Team um M.Sc. Martin Mädlow ist es jetzt gelungen, das Verfahren mit den typischen schlagartigen Belastungen in industriellen Umformprozessen zu beherrschen. Das Energiesparpotenzial, das sich aus den geringeren Kräften ergibt, können Hersteller von Leitungen und Fittings nutzen.
u.v.m.
Messen | Ausstellungen | Veranstaltungen
AISTech, Nashville/USA - 05.-09.05.2025
Moulding Expo, Stuttgart - 06.-09.05.2025
Made in Steel, Mailand/Italien - 06.-08.05.2025
Lamiera, Mailand/Italien - 07.-10.05.2025
Ausgabe 3 - Juni | Bandbearbeitung | Blech
Termine:
Anzeigenschluss: 20. Mai | Druckunterlagen: 22. Mai | Erscheinungstermin: 10. Juni
Messevorschau
Innovationsmotor und Branchenfest: die Blechexpo/Schweisstec 2025
Vom 21. bis 24. Oktober 2025 trifft sich die Branche zur 17. Blechexpo, internationale Fachmesse für Blechbearbeitung, zusammen mit der 10. Schweisstec, internationale Fachmesse für Fügetechnologie, in Stuttgart. In neun Hallen des Messegeländes dreht sich vier Tage lang alles um Gegenwart und Zukunft der Blechbearbeitung. Die Themen reichen von der thermischen und mechanischen Blechbe- und Verarbeitung samt Anlagenperipherie mit Steuerungen und Software über Lösungen für Handling und Zuführung bis zur Qualitätssicherung.
Stahlherstellung / Anlagentechnik
Anlagenpräsentation eines aktuellen 3-Walzen-Reducing-Sizing-Blocks für Stabstahl
Kürzlich zeigte die Friedrich Kocks GmbH einen Testaufbau für einen Kunden am Fertigungsstandort in Bremen. STAHL+TECHNIK durfte exklusiv dabei sein, Vorträgen beiwohnen und an einer Werksbesichtigung teilnehmen. Im Interview erläutert Geschäftsführer Günther Schnell Details zur Walzenanordnung, zu den nachgeschalteten Messsystemen und zum Antriebssystem Stardrive. Neuerdings wird mit der Software Bamicon Octopus auch die Vorbereitung des Walzens unterstützt, um Fehlerquellen zu minimieren und eine optimierte Planung sicherzustellen.
Kokereitechnik: Intensiv-Mischer für Kohleaufbereitung bei HKM im Einsatz
Vor der eigentlichen Koksproduktion im Koksofen wird gemahlene Kohle mit einem speziellen Benetzungsöl sowie mit verschiedenen Zuschlags- und Reststoffen (wie Stäuben) intensiv vermischt. Ein geeigneter Mischer zeichnet sich durch hohen Durchsatz, robusten Verschleißschutz und besondere Wartungsfreundlichkeit aus. In der Kokerei der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) ist zu diesem Zweck ein kontinuierlich arbeitender Intensiv-Mischer im Einsatz.
Modernisierung der metallurgischen Anlagen beim Edelstahlhersteller JSL
Der Edelstahlhersteller Jindal Stainless Ltd. (JSL) hat seine neue Edelstahl-Produktionslinie am Standort Jajpur, Odisha, in Indien in Betrieb genommen. Installiert wurden ein 150-Tonnen-Konverter zur Argon-Sauerstoff-Entkohlung (AOD), ein 150-Tonnen-Pfannenofen, eine einsträngige Stranggießanlage sowie die Automatisierung aller Produktionsschritte. Die neue Anlage erhöht die Produktionskapazität von JSL um etwa eine Million Tonnen pro Jahr.
Konverter-Modernisierung am voestalpine-Standort Donawitz
Im Oktober 2024 hat die voestalpine Donawitz ihren LD-Konverter (BOF) Nr. 4 nach einer von Primetals Technologies durchgeführten Modernisierung in Betrieb genommen. Der Konverter hat ein Abstichgewicht von 67 Tonnen. Ein neues Luftkühlsystem für den Konvertertragring erhöht die Lebensdauer der Ausrüstung. Gleichzeitig ist der Wartungsaufwand im Vergleich zu wasserbasierten Kühlsystemen geringer.
Geschlossene Kühlwasserkreisläufe in der Stahlindustrie – ein neuer Ansatz mittels kapazitiver De-Ionisation
Die Verfügbarkeit von Wasser ist eine wesentliche Voraussetzung für die Eisen- und Stahlproduktion, was aber durch den Klimawandel und damit verbundenen Wasserstress beeinträchtigt wird. Des Weiteren ist durch die Transformation der Eisen- und Stahlindustrie mit einem Anstieg des Frischwasserbedarfs zur Produktion von Wasserstoff von bis zu 3 Millionen m³ pro Jahr sowie mit erhöhten Kühl- und Gas-Waschwasserbedarfen im Bereich der Direktreduktion zu rechnen. Dies erfordert die Erschließung von Ab- und Prozesswässern als potenzielle Frischwasserquellen durch Anwendung einer weiterentwickelten membranbasierten kapazitiven De-Ionsation. Potentielle Störstoffe sowie die Behandlung von Konzentraten aus dem Entsalzungsprozesses wurden untersucht.
Stahldistribution / Stahlverarbeitung
Unterwasser-Ultraschallanlage prüft Vormaterial für die Luft- und Raumfahrt
Es ist das letzte Puzzleteil zur Erschließung eines neuen Geschäftsfeldes: die Inbetriebnahme der Unterwasser-Ultraschallanlage am Stammsitz der Cogne Acciai Speciali Spa in Aosta. Mit diesem speziellen Prüfverfahren erfüllt der Hersteller von Edelstahl und Nickelbasiswerkstoffen nun auch die höchsten Qualitätsanforderungen der Luft- und Raumfahrtindustrie und erweitert damit erneut sein Produktportfolio.
Gesenkschmieden: Kupplungsspindelpressen der SMS group ermöglichen die Herstellung komplexer Bauteile für die Luftfahrt
Die Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit von Flugzeugtriebwerken sind ausschlaggebenden Kriterien für Kaufentscheidungen in der Luftfahrtbranche. Um diese zu erhöhen, sind vor allem Druck und Temperatur der Verbrennung relevant. Dies bedingt Turbinenkomponenten aus immer anspruchsvolleren Legierungen mit komplexen Formen zu schmieden.
Automatisierung der Zinkasche-Abscheidung an Verzinkungskesseln in Feuerverzinkereien
In der Feuerverzinkungsbranche sind Beschäftigte während des Verzinkungsprozesses, insbesondere beim manuellen Abscheiden von Zinkasche, hohen Risiken für ihre Sicherheit und ihre Gesundheit ausgesetzt. Um diese Risiken zu minimieren, wurde in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), des Fraunhofer IFF und dem IEHK der RWTH Aachen der Einsatz von Automatisierungstechnik im Verzinkungsprozess untersucht und an einem realen Verzinkungsofen im Industriereinsatz erprobt.
Messen | Ausstellungen | Veranstaltungen
EUROMETAL 75th Anniversary Luxemburg/Luxemburg - 02.-03.07.2025
ESTAD, Verona/Italien - 06.-09.10.2025
Ausgabe 4 - September| Special Feuerfest| Stahlverarbeitung |Strangguß | Umformtechnik
Termine:
Anzeigenschluss: 19. August| Druckunterlagen: 21. August | Erscheinungstermin: 09. September
Redaktionsprogramm folgt
Messen | Ausstellungen | Veranstaltungen
ICR, Aachen - 17.-18.09.2025
EMO, Hannover - 22.-26.09.2025
BlechexpoFinishing Parts (Deburring Expo), Karlsruhe, 12.-13.11.2025
Ausgabe 5 - November | Elektrostahl | Green Steel | HÜTTENTAG | Schrotte
Termine:
Anzeigenschluss: 14. Oktober| Druckunterlagen: 16. Oktober| Erscheinungstermin: 04. November
Redaktionsprogramm folgt
Messen | Ausstellungen | Veranstaltungen
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