Fachbeitrag Wirtschaft
Startschuss für den Deutsch-Chinesischen Treffpunkt - Foto: SGEP
05.05.2020

Deutsch-Chinesische Drehscheibe noch besser in Gang bringen

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Stahl + Technik (Artikelvorschau)

Deutsch-Chinesischer Ökopark bietet deutschen Unternehmen Kontaktmöglichkeiten

Am 28. November 2019 fiel der offizielle Startschuss für den Deutsch-Chinesischen Treffpunkt in Qingdao in China. Der Deutsch-Chinesische Ökopark befindet sich im Nordosten von Huangdao und ist längst ein Treffpunkt zwischen deutschen und chinesischen Unternehmern. Den deutschen Unternehmen sollen noch bessere Möglichkeiten geboten werden, den chinesischen Markt zu erschließen, vor allem Unternehmen, die bisher noch nicht in China aktiv sind.

Der vollständige Artikel ist erschienen in STAHL+TECHNIK 2 (2020) Nr. 5, S. 65 ff.

Der Deutsch-Chinesische Ökopark ist längst ein Treffpunkt zwischen deutschen und chinesischen Unternehmern. So in etwa sagte es der Geschäftsführer des German Centres Shanghai, Christian Sommer, bei der Einweihung des Deutsch-Chinesischen Treffpunkts Qingdao am 28. November 2019. Ist es also nur ein neuer Name? Alter Wein in neuen Schläuchen? „Nein“, sagt Zhao Wei. Der Repräsentant des Deutsch-Chinesischen Ökoparks in Deutschland ist Geschäftsführer des Arbeitsstabes für den Aufbau des Treffpunktes und seine inhaltliche Ausgestaltung. Für ihn ist klar, mit dem „Treffpunkt soll der Austausch mit Deutschland auf eine qualitativ neue Stufe gehoben werden“, sollen deutschen Unternehmen noch bessere Möglichkeiten geboten werden, den chinesischen Markt zu erschließen, vor allem Unternehmen, die bisher noch nicht in China aktiv sind.

Qingdaos internationales Geschäft stärken

Qingdao, das 2019 mit einem Gesamtvolumen von 1.174,13 Mrd. Yuan das Bruttosozialprodukt gegenüber dem Vorjahr um 6,5 % gesteigert hat, will sich in den kommenden Jahren noch stärker als einflussreiches wirtschaftliches Zentrum nördlich des Jangtse positionieren und für Nordchina eine ähnliche Ausstrahlungskraft erreichen, wie sie Shenzhen im Süden des Landes hat. Laut statistischem Jahresbericht hat der Außenhandel der Stadt im vergangenen Jahr einerseits davon profitiert, dass sie bedeutender Knotenpunkt der Seidenstraßen-Routen ist. Gleichzeitig sind von der Gründung der Pilot-Freihandelszone Shandong wesentliche Impulse ausgegangen.

Autor: Peter Tichauer, Leiter Presse/PR und Chefredakteur „China Insight“, Sino-German Ecopark, Qingdao, China

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