Fachbeitrag Technik
Bei der Planung von Fördertechnik gilt: So viel Platz wie nötig einplanen und dabei trotzdem die weitere Hallenumgebung beachten - Foto: SEH
05.05.2020

Produktionsumgebungen effizient eingeflochten

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Artikelvorschau aus unserer Fachzeitschrift STAHL + TECHNIK. Den vollständigen Artikel können Sie hier im E-Paper lesen. Im aktuellen Heft sowie im Archiv finden Sie viele weitere interessante Berichte. Schauen Sie doch dort mal vorbei.
Stahl + Technik (Artikelvorschau)

SEH Engineering liefert Sonderkonstruktionen

Effiziente Fördertechnik ist in Produktionsumgebungen für einen reibungslosen Prozessablauf ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Jedoch gibt es dabei viele Fallstricke, über die Unternehmer stolpern können, denn Planung und Umsetzung sind oft weit auseinander. Moderne Konstruktionsmethoden wie Predictive Engineering reduzieren Gefahren, die zu Stopps oder Sicherheitsproblemen führen können.

Der vollständige Artikel ist erschienen in STAHL+TECHNIK 2 (2020) Nr. 5, S. 42 ff.

Produktionsumgebungen kommen nicht ohne Intralogistik aus. Dabei unterliegen sie mit den Jahren oft Veränderungen. Sei es die Erweiterung einer bestehenden Prozesstechnik, eine Veränderung der Lagerbedingungen oder eine Neuerung in der Fördertechnik. Dabei bestehen die Konstruktionen und Anlagen grundsätzlich aus Aluminium oder Stahl. Sie nehmen Platz ein, haben Eigengewichte und Lastgrenzen. Für effiziente Prozesse sind Anlagen gewünscht, die platzsparend in den bestehenden Raum eingebunden werden, mit dem geringstmöglichen Eigengewicht größtmögliche Lasten bewegen und im besten Falle so kostengünstig und wartungsarm wie möglich laufen. Um das erfolgreich zu bewerkstelligen und nicht über Fallstricke zu stolpern oder unter Produktionsausfällen zu leiden, gilt es innovative Konstruktionen zu nutzen und digitale Planungsmethoden einzusetzen.

Oft weniger Platz als gedacht

Bei der Planung und Integration neuer Prozesstechnik gibt es einige Faktoren, die die alten und neuen Strukturen stören können. Der bereits genannte Raum beziehungsweise Platzaspekt ist hierbei zentral. Natürlich ist das jedem Unternehmer bewusst, der seine Produktionsumgebung verändern möchte. Doch hilft der Wunsch nach einer schlanken und platzsparenden Produktionsumgebung nicht dabei, diese auch Wirklichkeit werden zu lassen. Noch immer kommt es oft vor, dass der Plan zwar eine optimale Nutzung der wertvollen und teuren Hallenflächen vorsieht, die reale Umsetzung am Ende jedoch wenig damit zu tun hat. Dabei ist es wichtig, Hallenfläche freizuhalten, da diese auch für die Logistik benötigt wird.

Autor: Holger Schmidt, Vertriebsleitung Fördertechnik, SEH Engineering GmbH, Ostrhauderfehn

Gesamten Beitrag lesen  Abo abschließen

Schlagworte

AnlagenFördersystemeProduktion

Verwandte Artikel

(v.l.n.r.) Sandrina Sieverdingbeck, Geschäftsführerin DEUMU (Deutsche Erz- und Metall-Union GmbH); Holger Kreetz, Uniper SE COO; Gunnar Groebler, Salzgitter AG CEO; Christian Stuckmann, Uniper SE VP Business Development Hydrogen
23.04.2024

Salzgitter AG und Uniper kooperieren bei grünem Wasserstoff

Die Salzgitter AG und die Uniper SE haben einen Vorvertrag über die Lieferung und Abnahme von grünem Wasserstoff unterzeichnet. Dieser soll in der von Uniper geplanten Gr...

CO2 Dekarbonisierung Deutschland Direktreduktion Elektrolyse Emissionen Energie Erdgas EU Hochofen Inbetriebnahme Industrie ING KI Klima Klimaziel Klimaziele Kooperation Lieferung Offshore Partnerschaft Produktion Produktionsprozess Reduktionsmittel Stahl Stahlindustrie Stahlproduktion Strategie Transformation Uniper Unternehmen Vereinbarung Wasserstoff Wilhelmshaven Windpark
Mehr erfahren
22.04.2024

U.S. Steel-Aktionäre stimmen Fusion mit Nippon Steel zu

Nach der außerordentliche Aktionärsversammlung gab U.S. Steel bekannt, dass die Aktionäre nach der vorläufigen Stimmenauszählung der Fusion mit der Nippon Steel zugestimm...

Aktionäre China Ergebnis Essen EU Industrie Investition Japan Nippon Steel Produktion Stahl Stahlwerk U.S.STeel Unternehmen USA Wettbewerb
Mehr erfahren
Auditorium
22.04.2024

INNOVATIONSTAG 2024

Die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS und die FOSTA - Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. haben am 10. und 11. April den Innova...

Additive Fertigung Düsseldorf DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.) Energie Energiewende Ergebnis EU EWM Forschung Forschungsprojekt Fosta Industrie ING Kooperation Leuchten Nachhaltigkeit Produktion RWTH RWTH Aachen Schweißen Stahl Stahl-Zentrum Stahlanwendung Studie Technik Veranstaltung Wasserstoff Wasserstofftechnologie Wirtschaft
Mehr erfahren
22.04.2024

GMH begrüßt Einführung des Low Emission Steel Standard

Die einheitliche Klassifizierung der Klimawirkung des in verschiedenen Verfahren produzierten Stahls in Deutschland ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu grünen Leitmä...

BMW Bund CO2 CO2-Emissionen Dekarbonisierung Deutschland Emissionen EU Gesellschaft Hochofen Industrie ING KI Klima Klimaschutz Klimaziel Klimaziele Messe Messung Politik Produktion Schrott Stahl Stahlherstellung Stahlproduktion Strategie Transformation Transformationsprozess Unternehmen USA Wasserstoff Wasserstoffbasiert Wirtschaft Zusammenarbeit
Mehr erfahren
Vertreter der Stahlbranche und Politik bei der Einführung von LESS
22.04.2024

WV Stahl und BMWK führen Low Emission Steel Standards ein

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) haben mit der Einführung des Low Emission Steel Standards (LESS) einen Gr...

BMW Bund CO2 Dekarbonisierung Deutschland Energie Entwicklung Ergebnis EU Finanzierung Hochofen Industrie ING Investition KI Klima Klimaschutz Klimaziel Klimaziele Ministerium für Wirtschaft Politik Produktion Schrott Stahl Stahlindustrie Stahlproduktion Transformation Unternehmen USA Wasserstoff Wasserstoffbasiert Wirtschaft Zusammenarbeit
Mehr erfahren