
SSAB hat mit den vorbereitenden Arbeiten für den Bau eines neuen, hochmodernen Elektrostahlwerks in Luleå (Schweden) begonnen, dass die derzeitige Hochofenproduktion ersetzen soll. Vattenfall Eldistribution hat angekündigt, dass die erforderlichen Verstärkungen des Übertragungsnetzes für das neue Stahlwerk nicht wie geplant geliefert werden können. Nach einer ersten Analyse wird geschätzt, dass die geplante Inbetriebnahme des neuen Stahlwerks um 12 Monate von Ende 2028 auf Ende 2029 verschoben wird. Der revidierte Zeitplan hat keine Auswirkungen auf den zuvor mitgeteilten Investitionsrahmen von 4,5 Milliarden Euro.
Svenska kraftnät investiert in die Stärkung und den Ausbau des Übertragungsnetzes mit zusätzlichen Kapazitäten. Unter anderem wird ein neues Umspannwerk in Hällmyran in Luleå gebaut, von dem aus Vattenfall das neue Elektrostahlwerk von SSAB mit Strom versorgen wird. Damit Hällmyran mit Strom versorgt werden kann, muss die bestehende Hauptnetzstation in Svartbyn modernisiert werden.
Vattenfall hat bekannt gegeben, dass Svenska kraftnät mit technischen Herausforderungen konfrontiert ist, die in erster Linie mit der Störfallplanung im bestehenden Netz zusammenhängen und eine längere Bauzeit für die Hauptnetzstation Svartbyn erfordern. Daher wird sich die Inbetriebnahme des Umspannwerks in Hällmyran verzögern. Um eine kontinuierliche Betriebssicherheit des Stromnetzes zu gewährleisten, wurde daher beschlossen, den Zeitplan für den Anschluss von SSAB anzupassen, was sich auf die Inbetriebnahme des neuen Stahlwerks von SSAB in Luleå auswirken wird.
(Quelle: SSAB)
Eine erste Analyse zeigt, dass die geplante Inbetriebnahme des neuen Stahlwerks um 12 Monate von Ende 2028 auf Ende 2029 verschoben werden muss. SSAB hat Gespräche mit Vattenfall Eldistribution und Svenska kraftnät aufgenommen, die für den Ausbau des Übertragungsnetzes verantwortlich sind, um einen nachhaltigen Projektplan für die Zukunft sicherzustellen.
Der revidierte Zeitplan hat keine Auswirkungen auf den zuvor kommunizierten Investitionsrahmen von 4,5 Milliarden Euro.
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