Unternehmen
22.04.2024

U.S. Steel-Aktionäre stimmen Fusion mit Nippon Steel zu

Im Anschluss an die außerordentliche Aktionärsversammlung am 12. April gab die United States Steel Corporation (U.S. Steel) bekannt, dass die Aktionäre von U.S. Steel nach der vorläufigen Stimmenauszählung der geplanten Fusion mit der Nippon Steel Corporation zugestimmt haben. Mehr als 98% der auf der außerordentlichen Versammlung stimmberechtigten Aktien, die etwa 71% der zum Stichtag der außerordentlichen Versammlung ausgegebenen und in Umlauf befindlichen U. S. Steel-Stammaktien repräsentieren, stimmten für den Vorschlag zur Annahme des Fusionsvertrags.

Dave Burritt, President & Chief Executive Officer von U. S. Steel, kommentierte die Abstimmung:
"Die überwältigende Unterstützung durch unsere Aktionäre ist eine klare Bestätigung dafür, dass sie die überzeugenden Gründe für unsere Transaktion mit Nippon Steel anerkennen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der Transaktion. (…) Diese Transaktion ist wirklich der beste Weg nach vorn für alle Interessengruppen von U.S. Steel - gewerkschaftlich und nicht gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter, Kunden, die Kommunen und Aktionäre - sowie für unser Land.“

U. S. Steel hat die endgültigen, bestätigten Abstimmungsergebnisse am 17. April bekannt gegeben und in diesem Zusammenhang nochmals erklärt, dass U. S. Steel ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Pittsburgh (Pennsyslvania) bleiben wird und dessen Erzeugnisse auch künftig das Prädikat „mined, melted and made in America“ behalten werden.

Erhöhte Kapitalinvestitionen von mindestens 1,4 Milliarden USD in die integrierten Stahlwerke von U.S. Steel und der Zugang zu den Technologien und F&E-Leistungen von Nippon Steel werden U.S. Steel helfen, fortschrittlicheren und ökologisch nachhaltigen Stahl für die heimischen Kunden zu produzieren.

Dies soll die Widerstandsfähigkeit der amerikanischen Industrie gegenüber Wettbewerbern aus China stärken und Amerikas wichtiges Bündnis mit Japan unterstützen. Die Arbeitsplätze werden geschützt. Es wird keine Werksschließungen geben, und Produktion und Arbeitsplätze werden in Amerika bleiben.

(Quelle: U.S. Steel)

Schlagworte

AktionäreChinaErgebnisEssenEUIndustrieInvestitionJapanNippon SteelProduktionStahlStahlwerkU.S.STeelUnternehmenUSAWettbewerb

Verwandte Artikel

Thorsten Sega, Dagmar Petzgen, Aline Schneider-Sailler, Michael Rolf und Astrid Sassen (v.l.n.r.) bei der diesjährigen Weihnachtsspende in der Dortmunder Zentrale
12.12.2025

Nordwest zeigt Herz und spendet für soziale Projekte

Die Nordwest Handel AG stellt sich auch in diesem Jahr ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und überreicht vier Weihnachtsspenden von insgesamt 10.000 Euro an Organisat...

Ausbildung Energie Essen EU Finanzierung Gesellschaft Handel HZ ING KI Klima Klimaschutz Kran Nordwest Handel AG Spende Stiftung Unternehmen USA Vorstand
Mehr erfahren
In der Basisversion besteht der toolingrobot aus einem Speicher und einem Roboter
12.12.2025

Automatisierter Messerwechsel an Längsteilanlagen

Ein Handlingroboter von GEORG ermöglicht bis zu 14 Messerwechsel pro Schicht und steigert mit vielen neuen Ansätzen die Produktivität im Servicecenter

Aluminium Anlagen Bund Coils EU Heinrich Georg Maschinenfabrik HZ Längsteilanlage Längsteilen Service Software Spaltband Stahl Technik USA
Mehr erfahren
Die Werke von thyssenkrupp Electrical Steel in Gelsenkirchen und Isbergues stellen kornorientiertes Elektroband her – ein unverzichtbares Schlüsselmaterial unter anderem für Transformatoren in Umspannwerken und Windkraftanlagen. Aufgrund massiv gestiegener niedrigpreisiger Importe, insbesondere aus Asien, werden beide Standorte ab Mitte Dezember bis Jahresende vollständig geschlossen.
11.12.2025

thyssenkrupp Electrical Steel: Temporäre Betriebsstillstände in Deutschland und Frankreich

thyssenkrupp Electrical Steel (tkES) wird seine Produktion im laufenden Geschäftsjahr reduzieren und teilweise stilllegen.

Anlagen Deutschland Elektroband Energie Energiewende Energiewirtschaft Entwicklung Essen EU Frankreich Geschäftsjahr Handel ING KI Messe Produktion Stahl Studie Thyssenkrupp Steel Europe Transport Unternehmen Werkstoff Wettbewerb Wirtschaft
Mehr erfahren
Ozan Hünler
10.12.2025

Neuer General Manager des Joint Ventures der Messe Düsseldorf

Ozan Hünler hat zum 1. Dezember 2025 die Geschäftsführung der Hannover Messe Ankiros Fuarcilik A.S. übernommen.

Aluminium Aluminiumindustrie Automobil Automotive Bauindustrie Düsseldorf Essen EU Geschäftsführung Gesellschaft Industrie ING KI Maschinenbau Messe Messe Düsseldorf Metallurgie Partnerschaft Transformation Unternehmen Vertrieb Wettbewerb
Mehr erfahren
(v.l.n.r im Bild): Helena Svensson, Prof. Dr.-Ing. Katja Windt, Dr. Mirko Lehmann
10.12.2025

Veränderungen im Endress + Hauser Executive Board

Generationswechsel im Top-Management der Firmengruppe führt zu neuen Verantwortlichkeiten

Anlagen Anlagenbau Automatisierung Bremen BSW Digitalisierung Entwicklung EU Industrie ING Innovation Karriere Lieferketten Logistik Maschinenbau Messtechnik Optimierung Patent Produktion Schweiz SMS SMS group Technik Unternehmen Verwaltungsrat Weiterbildung Wirtschaft
Mehr erfahren